Wir waren "ünnerwegens": Von Travemünde bis Wismar sind die Pfadfinder und Pfadranger der Stämme 10 und 42 gewandert und haben viel erlebt. Wandern in den Sonnenaufgang, Biwakieren bei Frost und Abendrunden am Strand. All das machte den Herbsthajk zu einem echten Abenteuer.
Der Herbsthajk 2019 war der Hammer! Den Titel „ünnerwegens“ (= unterwegs) haben wir ernst genommen und sind circa 50 Kilometer mit bester Laune, super schönen Landschaften, kreativem Essen und Rucksack gewandert. In Zusammenarbeit der Eisvögel von Stamm 42 mit den Geparden aus Stamm 10 ist während der Wanderung dieses Gedicht entstanden, was den Verlauf grob zusammenfasst. Alles passte leider nicht rein, dafür war dieser Hajk zu schön.
Es waren einmal Rangers von 10 & 42,
deren Füße rochen würzig.
Sie gingen einst auf Wanderschaft
nach Travemünde hat man sie gebracht.
Der erste Tag war ganz entspannt,
sie machten sich mit Rüdiger bekannt.
Der zweite Tag begann sehr früh
und alles ohne große Müh.
Fünf Kilometer in einer Stund'
trotzdem kaum die Füße wund.
Um zwölfe waren wir dann angekommen
und haben gutes Essen zu uns genommen.
Ganz spontan durften wir dort nicht schlafen,
drum mussten wir 5 Stunden warten.
Julian und Stefan, die Helden der Nacht
haben uns dann doch zu einem Campplatz gebracht.
Der Regen hörte langsam auf,
und der Tag nahm schönen verlauf.
Die Zimtschnecken wurden nicht perfekt,
doch sie haben uns gut geschmeckt.
Dann legten wir uns unters Tarp,
trotz des Bodens, der war hart.
Am dritten Tag sparten wir uns die halbe Strecke.
und liefen trotzdem eine extra Ecke
Wir sind sehr stark motivierte Jungen
und überquerten zusätzliche Landzungen.
Unser Frühstück machen wir ganz fix,
es gibt einen special Porridge mix.
Nach dem Frühstück Bibel lesen
vom Geist, den Jüngern und Propheten.
Und werden wir mit den Füßen mal nicht mehr auf dem Wege sein,
dann gehen wir eben querfeldein.
Und spült die Flut die Wege weg,
dann laufen wir mit unserm Gepäck.
An einer Dornenwand
bis zu einem neuen Strand.
Durch hohes Seegras und starken Wind;
trotzdem sind wir sehr geschwind.
Geschlafen wird auf einem Golfplatz,
noch ist keine Tüte Reis geplatzt.
Das Essen war echt wirklich heftig,
Curry ist einfach kräftig deftig.
Die letzte Nacht war unangenehm,
man konnte den Atem gefrieren sehen.
Wir gehen nun zur Bahn
und müssen leider nach Hause fahr’n.
Der Aufnäher ist legendär,
wir mögen ihn alle sehr.
Wir hatten eine gute Zeit
und sind allezeit bereit!
Wir werden uns bald wieder sehen
und viele Kilometer gehen.
Auf Wiedersehen.
Noel (RR-42 Wellingsbüttel)
Oktober 2019
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