300 Seemeilen von Kiel über Fehmarn, rund Rügen bis nach Wolgast sind wir mit dem Missionskutter Elida gesegelt. Bei Wind und Wellen sind wir als Bordcrew zusammengewachsen und haben am Wochenende mit Wolgaster Gemeinden Programme für Kinder und Jugendliche auf und am Kutter gestaltet.
Wir, neun Royal Rangers aus Hamburg und Bremen, haben auf demMissionskutter Elida gemeinsam mit Martin und Ariane eine Woche vollerAbenteuer, Seekrankheit, Spaß, guten Gesprächen und Gott verbracht. Unseregemeinsame Reise ging in Kiel los, von wo aus wir nach Holtenau - eine kurze Überfahrt mit wenig Wellen. Alle guter Dinge, bezogen wir am Abend in Holtenau unsere Kajüten. Am Montag traten wir dann eine längere Reise an. Nach 40 Grad Schräglage und einer ausgefallenen Pumpe legten wir dann im Hafen FehmarnBurgstaaken anlegen. Nass, müde, aber guter Dinge beendeten wir den ersten Tag mit Gebet und Lobpreis.
40 Grad Schräglage hat man eben nicht jeden Tag
Den nächsten Tag starteten wir mit einem guten Frühstück, Gebeten, Lobpreis und einer kurzen Andacht. Als Martin uns vorschlug, eine Nachtfahrt zu machen und dementsprechend erst am Dienstagnachmittagaufzubrechen, willigten wir sofort ein. Gesagt, getan. Die Pumpe war repariert und wir alle ausgeschlafen, was soll also passieren? Die Nacht brach herein, eswurde dunkler und so wirklich flaute der Wind auch nicht ab.
Wo wir uns am Sonntag noch teilweise nur flüchtig, oder auchgar nicht kannten, waren wir am Dienstag bereits wie alte Freunde.
Drei von uns Rangers unterstützten Martin über die ganze Fahrt verteilt tatkräftig beim Steuern, die anderen setzten Segel, bereiteten Essen vor und taten alles, was an Arbeit anfiel. Die Gemeinschaft wurde immer besser, wir wuchsen zu einer Familie zusammen. Jeder half mit, niemand saß faul rum.
An den Tagen in Wolgast hatten wir viele verschiedene Menschen an Bord. Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und aus verschiedenen Hintergründen waren bei uns willkommen. Man ging neugierig auf uns Pfadfinder zu, begann Gespräche mit uns und erzählte sich viel. Wir haben sehr viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet, über Jesus gesprochen und Spiele gespielt. Wir alle hatten eine wunderbare und intensive Zeit sowohl untereinander, mit den Menschen und mit Gott. Danke für alles.
Chantale (RR-1 Bremen)
Juli 2019
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